Hands on Das „Hands on“-Projekt der Stiftung Deutscher Architekten (SDA) geht in die dritte Runde. Auch im kommenden Jahr wird das Format fortgesetzt. Ziel ist es, dem Berufsnachwuchs die Möglichkeit zu geben, Planungspraxis unter realen Bedingungen – und über die Grenzen Europas hinaus – zu ermöglichen. Die Anmeldephase läuft. Im Mittelpunkt von „Hands on“ steht das nachhaltige Bauen mit lokal verfügbaren Materialien sowie der Einsatz traditioneller Bauweisen und Techniken. Die Teilnehmenden erwartet nicht nur ein tiefer Einblick in andere kulturelle und klimatische Kontexte, sondern auch die wertvolle Erfahrung, ein Projekt in einer intensiven Arbeitsphase vor Ort und in enger Zusammenarbeit mit lokalen Facharbeitern von der Planung bis zur Umsetzung aktiv mitzugestalten. Auch das dritte „Hands on“-Projekt widmet sich dem Bau einer Bildungseinrichtung für geflüchtete burmesische Kinder in Mae Sot, Thailand. In enger Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Simple Architecture von Jan Glasmeier sind engagierte Köpfe gefragt, die nicht nur entwerfen, sondern auch anpacken möchten. Das Projekt wird vor Ort auch tatkräftig von Oliver Giebels und dem Verein socialarchitecture e.V. unterstützt. „Hands on“ startet gleich am Jahresanfang: Vom 09. Januar bis 22. Februar 2026 bietet die Stiftung Absolventinnen und Absolventen, Juniorarchitektinnen und -architekten sowie Studierenden in höheren Semestern der Fachrichtungen Architektur, Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur und Stadtplanung die Möglichkeit, Teil des Projekts zu werden. Voraussetzung ist ein kammerfähiges Studium in NRW oder der Wohnsitz in NRW bei einem Studienort in einem anderen Bundesland. Für die Teilnahme ist ein Eigenanteil in höhe von 350,- Euro zu zahlen, der Flug, Unterkunft, Frühstück und Mittagessen sowie Transfers und Programmpunkte in Bangkok beinhaltet. Bewerbungen sind ab sofort bis 14. Juli möglich. Ausschreibung „Hands on“-Projekt 2026 (PDF) – Download“Hands on“-Projekt 2026: Jetzt bewerben!
© Archivbild: A. Esposito/AKNW
Eine Bildungseinrichtung für geflüchtete Kinder in Mae Sot, Thailand
Mitmachen – wer kann sich bewerben?
Weitere Infos
HANDS ON Bereits Anfang des Jahres flog eine Gruppe Nachwuchsplanerinnen und -planer mit der Stiftung Deutscher Architekten nach Thailand, um dort ein Selbstbauvorhaben zu realisieren. Von der Planung über Organisation bis hin zur baulichen Realisation packte der Planungsnachwusch umfassend mit an, um an einer Schule für Geflüchtete an der Grenze zu Myanmar ein neues Schulgebäude entstehen zu lassen. Was der Planungsnachwuchs, der von Architekt Jan Glasmeier, angeleitet wurde, in Thailand erlebt hat, ist in zwei anschaulichen Dokumentationen hautnah zu erleben: Zum einen haben die junge Planer*innen ihre Arbeit in bewegten Bildern per Kamera und Smartphone selbst festgehalten und zum Teil sehr persönliche Einblicke in die Zeit vor Ort gegeben. Als Ergebnis ist jetzt eine spannende Video-Dokumentation erschienen, die im Youtube-Kanal der Architektenkammer NRW zu finden ist. Zum anderen haben sich die Hands-on-Teilnehmenden viel mit dem Land, dem Ort ihres Schaffens und natürlich mit der örtlichen Bauweise, Architektur und mit Techniken auseinandergesetzt und diese schriftlich dokumentiert. Alles nachzulesen in einer gut 200-seitigen zweisprachigen Dokumentation. Die Broschüre kann ab sofort bei der Architektenkammer NRW bestellt werden (info@aknw.de). Für das Jahr 2026 ist erneut ein Hands-on-Projekt in Planung. Bereits jetzt können Interessierte ihre Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf und Motivationsschreiben) an hands-on@aknw.de senden. Eine offizielle Ausschreibung folgt demnächst an dieser Stelle. Dokumentation „Hands on-Projekt 2025″ (PDF)Persönliche Einblicke: Dokumentationen erschienen
© AKNW
Download
über uns Vorstand und Kuratorium der Stiftung Deutscher Architekten haben sich im Baukunstarchiv NRW in Dortmund über aktuelle Förderprogramme der SDA ausgetauscht. Zu Gast waren in der Gremiumssitzung die Nachwuchsplanerinnen und -planer, die jüngst am „Hands on“-Projekt der Stiftung in Thailand teilgenommen haben. Die Begeisterung über die jüngsten Projekte der Stiftung Deutscher Architekten (SDA), die im Kern immer die Ermutigung und Förderung des Planerinnen-Nachwuchses zum Ziel haben, war auf beiden Seiten zu spüren: Nachdem die Teilnehmerinnen von „Hands-on“ ihre Erfahrungen und Arbeitsergebnisse vorgestellt hatten, zeigten sich Vorstand und Kuratorium der Stiftung mehr als beeindruckt. „Innerhalb von sechs Wochen haben Sie nicht nur Erfahrungen im Planen und Bauen mit örtlichen Materialien gesammelt, sondern auch ganz konkret vier Klassenräume für Flüchtlingskinder in der Grenzregion Burma/Thailand errichtet“, lobte Ernst Uhing, Präsident der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen und Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutscher Architekten. Die SDA hatte das Hands-on-Projekt in Thailand im Frühjahr 2025 bereits zum zweiten Mal durchgeführt. Architekt Jan Glasmeier, der die Gruppe mit seinem Büro „Simple Architecture“ fachlich geleitet hatte, betonte, dass das gesamte Bauvorhaben von den jungen Planerinnen und Planern vom Entwurf bis zur Realisierung in intensiver Arbeit „im wahrsten Sinne des Wortes eigenhändig“ realisiert worden sei. „Das war eine Erfahrung, die uns lange prägen wird und für die wir alle sehr dankbar sind“, sagte Anna-Lena Ritt stellvertretend für das Team der Nachwuchs-Architekt*innen. Die Gremien der Stiftung beschlossen einstimmig, das Erfolgsformat „Hands-on“ mit einem weiteren Projekt in Thailand fortzuführen. Gleiches wurde für das „Think-on“-Projekt beschlossen, dessen aktuelle Ausgabe vom 8. bis 14. September 2025 in Venedig stattfinden wird. Parallel zur Biennale werden 18 Teilnehmer*innen unter Begleitung des „Venice Urban Lab“ der IUAV zum Leitthema der Biennale „Intelligens. Natural. Artifical. Collective“ einige intensive Arbeitstage erleben. „Die Projektteilnahme ist eine prägende Erfahrung für die jungen Planerinnen und Planer, die oftmals im Diskurs innovative Denkansätze entwickeln“, erläuterte Markus Lehrmann, der Geschäftsführer der Stiftung Deutscher Architekten. Ein positives Fazit zogen Vorstand und Kuratorium auch zum „Förderpreis 2025“ der SDA, der im Februar verliehen worden war. Zu dem Auszeichnungsverfahren für Absolventinnen und Absolventen der NRW-Hochschulen waren 44 Abschlussarbeiten von den Professor*innen vorgeschlagen worden. „Das Format ist inzwischen ausgesprochen anerkannt“, lobte der Juryvorsitzende Prof. Rolf-Egon Westerheide. Sowohl die Kandidatinnen und Kandidaten als auch die Hochschullehrenden betrachteten den „Förderpreis“ als besondere Auszeichnung und Anerkennung. Die vorgelegten Arbeiten seien auch ein zuverlässiger Spiegel der aktuellen Planungsaufgaben und thematischen Herausforderungen des Berufsstandes. – Einstimmig wurde beschlossen, den Förderpreis auch für 2027 auszuloben. Dr. Anna Kloke stellte den Gremien den Abschlussbericht ihres Habilitationsstipendiums zur Erforschung des Planungsansatzes von Karl Ganser zur IBA Emscher Park vor. „Was zeichnet den Planungsansatz aus? Wo hatte Karl Ganser Einfluss auf die Avantgarde? Welchen Effekt hatte der perspektivische Inkrementalismus des Karl Ganser? – Das waren die Leitfragen meiner Forschung“, so Dr. Anna Kloke. Die Arbeit habe auf Basis von Archivdokumenten stattgefunden, aber auch eine Einordnung in den zeitgenössischen Diskurs umfasst. Karl Ganser habe 1993 in einem Aufsatz deutlich gemacht, dass die Planungslandschaft in Deutschland in der Nachkriegszeit eine derart große Komplexität erreicht habe, dass sie weitere Entwicklungen behinderte. Seine Lösung sei der „Perspektivische Inkrementalismus“ gewesen, der ein iteratives Vorgehen in Planungsprozessen empfahl. „Sehr wichtig war dabei die Förderung einer kooperativen Planung und die Aktivierung endogener Potenziale“, unterstrich Dr. Anna Kloke. Bezug genommen habe Karl Ganser seinerseits auf Charles E. Lindblom (1959) und David Braybrooke (1972), die über „the science of muddling-through“ sowie „pragmatischen Inkrementalismus“ geschrieben hätten. Ein wichtiger strategischer Ansatz sei dabei gewesen, Prozesse durch konkrete, beispielgebende Projekte anzustoßen nach dem Motto „Projekt statt Programme“, das zum Leitbild der IBA Emscher Park wurde. „Wichtig ist, dass wir Bilder schaffen“, habe Karl Ganser gesagt. „Und das funktioniert bis heute, auch wenn viele diese Bilder nicht mehr mit Karl Ganser verbinden“, schloss Dr. Anna Kloke, deren Habilitationsarbeit die Stiftung Deutscher Architekten durch ein Stipendium ermöglicht hatte. Als größter Gesellschafter des Baukunstarchivs NRW (BKA NRW) leiste die Stiftung Deutscher Architekten einen unverzichtbaren Beitrag zum Erfolg dieser noch jungen Institution in Dortmund, bekräftigte AKNW-Hauptgeschäftsführer Markus Lehrmann, der auch Geschäftsführer des BKA NRW ist. „Ein Engagement, das sich auszahlt!“ So hätten die Besucherzahlen im vergangenen Jahr bei über 10.000 Personen gelegen; „für dieses Jahr erwarten wir einen weiteren Anstieg des Interesses“, so Lehrmann. Ausstellungen über bedeutende Architekten und Stadtplaner wie Heinrich Tessenow (März-Juni 2024) oder aktuell Werner Ruhnau (Mai – Juli 2025) zeigten das Potenzial der mehr als 130 Nachlässe, die das Baukunstarchiv NRW mittlerweile gesichert habe und nun sukzessive aufarbeite. Als Unterstützer beteiligte sich die SDA im zurückliegenden Jahr auch an einem ungewöhnlichen Projekt: Eine Gruppe von 14 Studierenden der Peter Behrens School of Arts (HS Düsseldorf) plante und errichtete in Bolivien eine Kita, wobei die Arbeit mit vernakulären Materialien und der interkulturelle Austausch Schwerpunkte bildeten. Auch hier sei es darum gegangen, junge Planer*innen am Beispiel sozial bedeutender Aufgaben internationale Erfahrungen sammeln zu lassen, bekräftigen Vorstand und Kuratorium der Stiftung Deutscher Architekten. Im November 2025 wird die Stiftung Deutscher Architekten 40 Jahre alt. Vorstand und Kuratorium beschlossen, den Anlass zu nutzen, um in einer lockeren Jubiläumsfeier die Projekte und Meilensteine der letzten Jahre Revue passieren zu lassen. Termin und Programm werden auf der Homepage veröffentlicht.dafasdfNachwuchsprojekte, die begeistern!
© Foto: Christof Rose / Architektenkammer NRW
Think-on 2025 in Venedig
Förderpreis 2025 zeigt aktuelle Themen
Promotion zu Karl Ganser
Baukunstarchiv NRW
Kita-Projekt der PBSA in Bolivien
Jubiläum: 40 Jahre Stiftung Deutscher Architekten
Think on Die Stiftung Deutscher Architekten lädt Absolventinnen und Absolventen der Fachrichtungen Architektur, Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur und Stadtplanung zu einem „Think On“ in die spannende Stadt Venedig ein. Dieser findet vom 08. bis 14. September 2025 statt und wird in enger Zusammenarbeit mit dem Venice Urban Lab durchgeführt. In einem kreativen Austausch vor Ort werden wir uns mit aktuellen Themen der Architektur und Stadtentwicklung auseinandersetzen und das spannende Motto der diesjährigen Architekturbiennale „Intelligens. Natural. Artificial. Collective.“ gemeinsam erkunden. Der Workshop wird von den Professoren Rolf Westerheide, Marco Pogacnik und Sergio Pascolo begleitet und betreut. Besonderen Wert legen wir auf den hohen Qualitätsanspruch, den die Aufgabenstellung im Kontext des Weltkulturerbes Venedig mit sich bringt. Daher bitten wir alle Bewerberinnen und Bewerber, ein Motivationsschreiben und einen Lebenslauf einzureichen. Die Eigenbeteiligung für die Teilnehmenden beträgt pauschal 200,00 € und umfasst die gesamten Workshop-Kosten, einschließlich Unterkunft und Flüge. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungen und darauf, gemeinsam mit Ihnen in die spannende Welt der Venezianischen Architektur einzutauchen. Wer kann teilnehmen: Mit dem Think-on fördert die Stiftung junge Absolventinnen und Absolventen der Fachrichtung Architektur, Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur oder Stadtplanung, die zum Zeitpunkt der Reise nicht älter als 35 Jahre sind und noch nicht Voll-Mitglied der AKNW. Bewerben kann sich, wer ein kammerfähiges Studium erfolgreich in Nordrhein-Westfalen absolviert hat, das zum Eintritt in die Architektenkammer NRW berechtigt, oder dies in Kürze abschließt. Im Falle eines Studiums der genannten Fachrichtungen an einer Hochschule in einem anderen Bundesland berechtigt auch ein Wohnsitz in NRW zur Teilnahme. Die Teilnehmerzahl ist auf 18 Personen begrenzt, um einen intensiven Austausch und eine individuelle Betreuung zu gewährleisten. Die Ergebnisse des Workshops werden von der Stiftung Deutscher Architekten in geeigneter Form veröffentlicht. Die Bewerbungsphase für den Think-on Workshop startet bereits in diesem Monat. Interessierte sind eingeladen, ihre Bewerbung samt Motivationsschreiben und Lebenslauf bis zum 2. Juni 2025 an think-on@aknw.de zu senden. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungen!Workshop in Venedig – Intelligens. Natural. Artificial. Collective.
© AKNW
Förderpreis Was planen junge angehende Architektinnen und Architekten? Antwort gibt der Förderpreis der Stiftung Deutscher Architekten (SDA), der gestern Abend (10.04.25) im Baukunstarchiv NRW in Dortmund an sieben Nachwuchsplanerinnen und -planer für ihre überzeugenden Studienabschlussarbeiten überreicht wurde. „Ihre Arbeiten zeigen, dass Sie die Herausforderungen unserer Zeit aktiv angehen wollen“, lobte der Vorstandsvorsitzende der SDA und Präsident der Architektenkammer NRW, Ernst Uhing. In den Arbeiten der als „große Talente“ ausgezeichneten Absolventinnen und Absolventen nordrhein-westfälischer Architekturfakultäten ging es u.a. um die Umwandlung von Warenhäusern und alter Fabriken für zukunftsfähige Nutzungen, um die Schaffung von Wohnraum in Bestandsgebäuden und Altquartieren sowie die Verbesserung des nachbarschaftlichen Zusammenlebens. – Vergeben wurden drei gleichrangige Förderpreise sowie vier Anerkennungen. Der Förderpreis der Stiftung Deutscher Architekten zielt darauf ab, besondere Nachwuchs-Talente zu fördern und auf ihrem Weg in den Berufsstand zu ermutigen. Insgesamt waren 44 Arbeiten zu dem Auszeichnungsverfahren mit Empfehlung der Hochschulen eingereicht worden. „Die Arbeiten beweisen ein sicheres Gespür für die Bedürfnisse, die Menschen an ihre gebaute Umwelt haben“, erklärte Prof. Rolf-Egon Westerheide als Vorsitzender der Jury zum Förderpreis 2025. „Es ist wichtig, dass angehende Architektinnen und Architekten so intensiv über Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft, über soziale Herausforderungen und Lösungen für mehr Wohnraum nachdenken.“ Die interdisziplinär besetzte Jury hatte am 10. April im Baukunstarchiv NRW in Dortmund die Qual der Wahl aus Abschlussarbeiten, die von Absolventinnen und Absolventen von zehn NRW-Studiengängen der Architektur, Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur und Stadtplanung zum Förderpreis 2025 eingereicht worden waren. Am Abend desselben Tages konnten drei Förderpreise und vier Anerkennungen in einem Festakt an junge Planer*innen überreicht werden. „Sie alle sind heute Gewinner, denn Sie sind von Ihren Professorinnen und Professoren als Beste Ihres Jahrgangs eingeschätzt worden“, betonte Kammerpräsident Ernst Uhing. Er dankte den beteiligten Hochschullehrerinnen und -lehrern für ihr Engagement, das nicht selbstverständlich sei. „Die Unterstützung des beruflichen Nachwuchses liegt uns allen sehr am Herzen“, so Ernst Uhing. Drei gleichrangige Förderpreise – dotiert mit je 4.000 Euro – erhielten: Außerdem vergab die Jury vier Anerkennungen – dotiert mit je 1000 Euro: In die Bewertung der Jury flossen u. a. ein: der Schwierigkeitsgrad der Aufgabenstellung, die Intensität und Durchdringung des Themas, die Experimentierfreudigkeit und Innovationskraft der Lösung, die bautechnologische Präzision und die Qualität der Präsentation des Entwurfsprozesses. An diesen Kriterien soll das besondere Talent des Bewerbers bzw. der Bewerberin ablesbar sein. Der Vorstandsvorsitzende der Stiftung Deutscher Architekten, Architektenkammerpräsident Ernst Uhing, betonte anlässlich der Preisverleihung die Bedeutung einer umfassenden, profunden Hochschulausbildung für Architektinnen und Architekten, für Innenarchitekten, Landschaftsarchitekten und Stadtplaner*innen. Das Berufsbild werde immer komplexer und anspruchsvoller: Neben der Qualität des kreativen Entwurfs und der Präzision in der technischen Umsetzung müssten Architektinnen und Architekten heute zunehmend Aufgaben der Projektsteuerung leisten sowie Kommunikationsprozesse moderieren. „Die zukünftige Bau- und Planungsqualität in unserem Land braucht einen klaren Kompass und den Geist der Innovation“, ermutigte Uhing die jungen Kolleg*innen. Die ausgezeichneten Förderpreisträgerinnen und -preisträger hätten mit ihren eingereichten Arbeiten dafür hervorragende Beispiele geliefert. Förderpreis 2025: Besonders begabter Architekturnachwuchs ausgezeichnet
© Detlef Podehl
Die Preisträger*innen
© Christof Rose
© Detlef Podehl
© Ruth Johanna Dyzmann
© Detlef Podehl
© Ann-Kathrin Penkert
© Detlef Podehl
© Felix Schweizer
© privat
© Clara Dörtelmann
© privat
© Milena Lümmen
© privat
© Clemens Oswald
© privat
© Caitlin Otte
FÖRDERPREIS Zum 20. Mal verleiht die Stiftung Deutscher Architekten in diesem Jahr ihren Förderpreis. Ausgezeichnet werden begabte Nachwuchsplanerinnen und Nachwuchsplaner, die im Jahr 2023 oder 2024 ein Studium der Architektur, Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur oder Stadtplanung abgeschlossen haben. Die Preisverleihung findet am Donnerstag, 10. April 2025, im Baukunstarchiv in Dortmund statt. 44 teilnahmeberechtigte Bewerbungen sind während der Bewerbungsphase Ende 2024 bei der Stiftung eingegangen. Die Kandidat*innen wurden von ihren Hochschullehrerinnen und Hochschullehrern für den Förderpreis aufgrund ihrer Leistung in ihren Bachel- und Masterarbeiten vorgeschlagen. Insgesamt ist das Auszeichnungsverfahren mit 16.000 Euro dotiert. Die Arbeiten begutachtet eine Jury, die darüber entscheidet, wie viele und welche der Arbeiten besonders preis- oder anerkennungswürdig sind. Da die Entscheidung erst kurz vor der Preisverleihung fällt und das Ergebnis erst während der Veranstaltung bekannt gegeben wird, verspricht der Tag für alle Teilnehmenden viel Spannung. Einladung (PDF)Förderpreis 2025: Preisverleihung im April
© SDA
20. Verleihung des Förderpreises der Stiftung Deutscher Architekten, Donnerstag, 10. April 2025, ab 19.00 Uhr, Baukunstarchiv NRW, Ostwall 7, 44135 Dortmund. Anmeldung bis 6. April 2025.
hands-on Die Stiftung Deutscher Architekten (SDA) hat ihr zweites Hands-on-Projekt erfolgreich gestartet: Zwölf engagierte Teilnehmerinnen und Teilnehmern sind Anfang Januar zu einem Selbstbauvorhaben nach Thailand aufgebrochen. Das Team besteht aus Absolvent*innen sowie Studierenden der Fachrichtungen Architektur, Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur und Stadtplanung aus Nordrhein-Westfalen. Die Teilnehmer*innen des Reisestipendiums waren im Vorfeld im Rahmen eines Auswahlverfahrens der SDA auf Basis ihrer fachspezifischen Kenntnisse und Motivationen ausgewählt worden. Mit dem Format „Hands-on“ bietet die Stiftung Deutscher Architekten jungen Planerinnen und Planern die Chance, im Ausland in Zusammenarbeit mit erfahrenen Architekt*innen sowie lokalen Arbeitskräften ein Bauprojekt zu planen – und dann auch konkret zu realisieren; mit viel Eigenleistung und großen Lernfortschritten durch die Projektarbeit vor Ort. Themenschwerpunkt im thailändischen Ort Mae Sot ist das nachhaltige Planen und Bauen mit lokalen Materialien und unter Anwendung tradierten Wissens. „Das Besondere an diesem Projekt ist: Es ist kein großes Management Im Vorfeld da, sondern es wird auf der Baustelle überlegt, was zu tun ist. Und erst dann finden sich – je nach Talent, Neigung und Interesse – Gruppen zusammen, die an verschiedenen Aufgaben arbeiten“, erklärte Markus Lehrmann, Geschäftsführer der Stiftung Deutscher Architekten, zu Beginn des Reisestipendiums. Auch der Gelsenkirchener Architekt Jan Glasmeier, der mit seinem Büro „Simple Architecture“ für die Projektleitung verantwortlich ist, unterstrich den interdisziplinären Ansatz des Projekts: „Die Teilnehmer werden gleich zu Beginn auf der Baustelle in den Entwurf und in die Entwurfsphase einbezogen.“ Bis Ende Februar planen und bauen die Teilnehmer*innen des diesjährigen Hands-on-Projekts Klassenräume in Mae Sot – einer Stadt im Norden Thailands, an der Grenze zu Myanmar/Burma. Das Projekt vernetzt praktisches Lernen, den interkulturellen Austausch und soziales Engagement und knüpft an Erfahrungen des ersten Hands-on-Projektes 2024 der SDA an, das sich ebenfalls unter Leitung von Jan Glasmeier mit Schulbauten in Thailand auseinandersetzte. Vor Planungs- und Baubeginn in Mae Sot nahmen die Teilnehmer*innen des Reisestipendiums Anfang Januar an einer Architekturführung durch baukulturell besonders interessante Quartiere in Bangkok teil. Auch bereisten sie die „grüne Lunge“ Thailands: die Halbinsel Bang Kachao, eine Grünfläche mit üppigen Baum- und Pflanzenbeständen. Die Exkursion rund um Thailands Hauptstadt gab Einblicke in die dortige Baukultur und förderte zudem den politischen Austausch. So wurden die Teilnehmer*innen zu einem Empfang in der Deutschen Botschaft in Bangkok eingeladen, die ihrerseits großes Interesse an dem Hands-on-Projekt 2025 kundtat und eine Besichtigung des Bauprojektes in Mae Sot ankündigte. Der Schwerpunkt des Hand-on-Projekts liegt in diesem Jahr auf der Erweiterung einer Schule, die Flüchtlingskindern aus Myanmar/Burma Zugang zu Bildung und Zukunftsaussichten bietet: Vier neue Klassenräume sollen realisiert werden. „Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden beim Planen und Bauen dieser Räume mit Materialien wie Lehm, Bambus und recyceltem Holz arbeiten“, erklärte Projektleiter Jan Glasmeier (Simple Architecture). Dieser Ansatz solle sowohl ökologische als auch kulturelle Aspekte berücksichtigen. „Lehm ist ein nachhaltiges Material, mit dem man sehr gut und schnell vor Ort bauen kann – und tolle Ergebnisse erzielen kann“, so Glasmeier weiter. Die Schule in Mae Sot, die derzeit knapp 400 Kinder im Alter von 3 bis 17 Jahren betreut, ist ein zentraler Ort für Bildung und Gemeinschaft. Viele der Kinder leben ohne ihre Eltern; teilweise übernachten sie auf dem Schulgelände oder in unmittelbarer Nähe in einfachen Bauten. Angesichts der anhaltenden Konflikte in Myanmar/Burma steigt die Zahl der Flüchtlinge im Grenzgebiet auf thailändischer Seite kontinuierlich an, was den Bedarf an Bildungs- und Lebensräumen dringlich macht. Mit dem Hands-On-Projekt will die Stiftung Deutscher Architekten auch dazu beitragen, dass vor Ort zusätzliche Räume geschaffen werden, die den Bedürfnissen der Kinder und Lehrer gerecht werden. „Uns wird die Welt hier von lokalen Bewohnerinnen und Bewohnern gezeigt und erklärt“, erklärte SDA-Geschäftsführer Markus Lehrmann nach Baustart auf der Baustelle. „Die Teilnehmenden des Hands-on-Projekts erleben dadurch neue Perspektiven und können eine Menge lernen – und später mit zurücknehmen.“ Das Hands-on-Format der Stiftung Deutscher Architekten ist ein Beispiel dafür, wie Architektur über Disziplinen hinweg Menschen verbindet, Lebensräume schafft und soziale Verantwortung übernimmt. Die Förderung von Baukultur, Bildung, Nachwuchs und nachhaltigem Bauen ist das Hauptziel der Projekte und Reisestipendien der Stiftung. Weitere Einblicke zu Baufortschritten sowie Herausforderungen von Hands-on 2025 finden Sie auf den sozialen Medien der Architektenkammer NRW sowie hier. Website „socialarchitecture e.V.“: www.social-architecture.deInterkulturelles Lernen und soziales Engagement
Einfach und lokal bauen
Auftakt in Bangkok
Schulbau in Mae Sot
Herausforderungen und Einblicke
weiterführende links
Instagram-Kanal „socialarchitecture e.V.“: www.instagram.com/socialarchitecture_e.v
Förderpreis „Was plant der Architektur-Nachwuchs?“ Das will die Stiftung Deutscher Architekten (SDA) wissen – und zeichnet die begabtesten Absolventinnen und Absolventen der Fachrichtungen Architektur, Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur und Stadtplanung in NRW alle zwei Jahre mit ihrem Förderpreis aus. In diesem Jahr wird der Förderpreis der Stiftung Deutscher Architekten zum 20. Mal ausgelobt. Der Förderpreis würdigt außergewöhnliche junge Talente, die von ihren Professorinnen und Professoren vorgeschlagen werden. Deutlich wird das Talent an Arbeiten, die im Rahmen eines in den Jahren 2023 oder 2024 an einer nordrhein-westfälischen Hochschule abgeschlossenen Studiums der Architektur, Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur oder Stadtplanung erbracht wurden. Ziel ist es, den Berufsnachwuchs zu fördern und für den Start in das Berufsleben zu motivieren. Teilnahmeberechtigt sind Absolventinnen und Absolventen, die (mit Ausnahme der beruflichen Praxis und der postgradualen Weiterbildung) die Voraussetzungen zur Eintragung in die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen erfüllen. Das Bewerbungsverfahren für den Förderpreis beginnt am 1. Oktober. Bis zum 10. November können Kandidatinnen bzw. Kandidaten dann von ihren Hochschulen vorgeschlagen werden. Insgesamt ist der Förderpreis mit 16 000 Euro dotiert. Vorgesehen ist die Vergabe von drei gleichen Preisen zu je 4000 Euro. Darüber hinaus kann die Jury für besondere Anerkennungen eine Summe von 4000 Euro gleichmäßig oder gestaffelt verteilen. Eine Teilnahme ist ab 1. Oktober möglich (bis 10. November). Förderpreis 2025: Jetzt teilnehmen!
Stipendien von Dr. Anna Kloke Als die Internationale Bauausstellung Emscher Park 1993 in ihrem vierten Jahr lief, veröffentlichte ihr Geschäftsführender Direktor Karl Ganser gemeinsam mit Thomas Sieverts, einem der Wissenschaftlichen Direktoren des Strukturförderprogramms, in der Fachzeitschrift „disP – The Planning Review“ den Aufsatz „Vom Aufbaustab Speer bis zur Internationalen Bauausstellung Emscher Park und darüber hinaus. Planungskulturen in der Bundesrepublik Deutschland“. Sie beschrieben darin Entwicklungsstränge der Stadtplanung Deutschlands seit 1943 bis zu einer von ihnen attestierten „gegenwärtigen Stadtkrise“. Die im Zuge der Planungseuphorie der 1960er Jahre zunehmende Verwissenschaftlichung und die hiermit verbundene Interdisziplinierung der Stadtplanung hin zu einer integrierten Entwicklungsplanung hätten zwar zu einer „sensibilisierten Planungsmentalität für Stadtgestaltung“ geführt, jedoch seien ihre umfassenden Planungssysteme mit langandauernden öffentlichen Entscheidungsverfahren angesichts der Komplexität der Gesellschaft und der herrschenden Probleme, des drängenden und kostenintensiven Strukturerneuerungsbedarfs sowie abnehmender Finanzierungsmöglichkeiten nicht zeitgemäß. Als möglichen Ausweg aus dieser Krise stellten Ganser und Sieverts das Planungsmodell des „Perspektivischen Inkrementalismus“ vor, das in der IBA Anwendung fand: Anstelle einer flächendeckenden Realisierung abstrakter Programmstrukturen solle sich die Bauausstellung auf mittelfristig realisierbare Einzelprojekte beschränken, die sich „perspektivisch“ an „allgemeinen Zielvorgaben auf dem Niveau von gesellschaftlichen Grundwerten“ orientieren, die im Einzelfall unterschiedliche Gewichtung erfahren können. Auf zunehmende Fähigkeiten zu Selbstorganisation vertrauend, wolle die IBA als „Werkstatt zur Erneuerung alter Industriegebiete“ endogene Innovationspotenziale in der Region mobilisieren und so innovative Milieus mit Ausstrahlungskraft etablieren. Die im Aufsatz beschriebenen Entwicklungsstränge der Planungskulturen in Deutschland und ihre politischen Debatten erlebte Ganser nicht nur mit, sondern prägte sie an entscheidenden Stellen als eine treibende Kraft in Forschung, Lehre und Planungsprojekten– sowohl in NRW und Bayern als auch auf Bundesebene. So bestimmte das prozedurale Planungsmodell des Perspektivischen Inkrementalismus die planungstheoretische Debatte Deutschlands in den 1990er Jahren als „dritter Weg“ jenseits des geschlossenen und umfassenden Modells einer integrierten Entwicklungsplanung und des „offenen“ Modells des Inkrementalismus mit weitgehendem Steuerungsverzicht. Karl Ganser publizierte von den 1960er bis Ende der 2010er Jahre regelmäßig in der Fach- und Tagespresse, veröffentlichte seine Forschungen unter anderem in den „Münchner Geographischen Heften“ und war an der Herausgabe von Fachzeitschriften beteiligt. Die verschiedenen Schiften dienten Ganser als Instrument der Rezeptionssteuerung, Werbung und gesellschafts-politischen Einflussnahme. Sie bilden eine wichtige Primärquelle für die Forschungsarbeit zur Darlegung der Entwicklung Gansers Planungsansatzes und seiner aktiven Teilnahme an der planungs-politischen Debatte in Deutschland und darüber hinaus. Zudem stellen die Schriften ein wichtiges zeithistorisches Zeugnis dieser Debatte dar und dokumentieren Gansers frühe Beschäftigung mit Themen wie der Erhaltenden Stadterneuerung. Bis heute gibt es zahlreiche Veröffentlichungen zur IBA Emscher Park und weiteren Projekten unter Gansers Beteiligung, wie zur IBA see, zum Gaswerk Augsburg oder zum Programm zur Erhaltenden Stadterneuerung. Es liegt jedoch keine wissenschaftliche Literatur zu Leben und Gesamtwerk Karl Gansers vor, die Gansers Weg zu einer integrativen Stadtentwicklung und zum Perspektivischen Inkrementalismus als richtungsentscheidendes Planungsprogramm der IBA Emscher Park aufzeigen und erläutern könnte. Darüber hinaus fehlt bislang eine Analyse der personal-politischen und projektbezogenen Verknüpfungen in Gansers Laufbahn. Die Forschungsarbeit will diese Lücke schließen und anhand ausgewählter Schriften und Projekte die Entwicklung Gansers Planungsansatzes auf dem Weg zu einer integrativen Stadtentwicklung nachzeichnen und Gansers Wirken im biographischen und im planungs-politischen Kontext anhand ausgewählter Schriften und Projekte aufzeigen.Auf dem Weg zu einer integrativen Stadtentwicklung
Perspektivischer Inkrementalismus
Forschungsbasis Publikationen/Schriften
Hands on „Hands on“ geht in die zweite Runde! Die Stiftung Deutscher Architekten setzt ihr neues Exkursions-Format im kommenden Jahr fort. Auch im Jahr 2025 soll eine Reise in eine andere Region der Welt unternommen werden, auf der der Planungsnachwuchs „anpackt“ und ganz praktisch ein Planungsprojekt realisiert. Mit dem „Hands-on-Projekt 2025“ fördert die Stiftung Deutscher Architekten Juniorarchitekt*innen sowie Absolvent*innen der Fachrichtungen Architektur, Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur und Stadtplanung, die mit einer kostengünstigen Eigenbeteiligung (350 Euro + Eigenkosten vor und während der Reise) an dem Reisestipendium teilnehmen können. Sie ermöglicht ihnen einen Aufenthalt im Ausland, wo in Zusammenarbeit mit erfahrenen Architektinnen und Architekten sowie lokalen Arbeitskräften ein Bauprojekt geplant und umgesetzt wird. Themenschwerpunkt ist das nachhaltige Planen und Bauen mit lokalen Materialien und unter Anwendung tradierten Wissens. Zudem sollen die Teilnehmenden die Erfahrung machen, unter den unbekannten Bedingungen vor Ort „anzupacken“ und ein Projekt in konzentrierter Form von der Planung bis zur Realisierung mitzuentwickeln. Das erste Hands on-Projekt führte Anfang 2024 16 Nachwuchsplanerinnen und -planer aus NRW nach Thailand, wo in der Region Mae Sot ein Schulgebäude für Binnenflüchtlinge aus Myanmar entstand. Auch das zweite „Hands on“-Projekt der Stiftung Anfang 2025 soll sich mit dem Bau einer Bildungseinrichtung für Kinder befassen. Es geht wieder nach Mae Sot, um auf den dort jetzt vorhandenen Kontakten aufzubauen. Die Reise soll vom 10. Januar bis zum 22. Februar 2025 stattfinden. Die Begleitung übernimmt Architekt Jan Glasmeier mit seinem Büro „Simple Architecture“. Bewerben kann sich, wer ein kammerfähiges Studium erfolgreich absolviert hat oder dies in Kürze abschließt. Im Falle eines Studiums der genannten Fachrichtungen an einer Hochschule in einem anderen Bundesland berechtigt auch ein Wohnsitz in NRW zur Teilnahme. Juniorarchitektinnen und Juniorarchitekten in NRW, Absolvent*innen (die noch keine Vollmitglieder der AKNW sind) sowie Studierende in den höheren Semestern der Fachrichtung Architektur, Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur und Stadtplanung können sich bis zum 15. Juli 2024, 8:00 Uhr morgens, unter hands-on@aknw.de bewerben. Einzureichende Bewerbungsunterlagen sind ein Lebenslauf mit einem Nachweis eines kammerfähigen Studiums in NRW und ein Bewerbungsschreiben (max. A4), in dem die Motivation, Fähigkeiten und gegebenfalls Erfahrung mit ähnlichen Projekten und Orten zusammengefasst sein sollten, wobei letztere keine Voraussetzung für die Teilnahme am Bewerbungsverfahren ist. Die Teilnahme an einer Infoveranstaltung vom 19. Juni stellt ebenfalls keine Voraussetzung für die Einreichung einer Bewerbung dar. Die Teilnehmerinnern und Teilnehmer werden durch ein Auswahlverfahren ausgesucht und Anfang August über die Auswahl informiert. Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt. Mehr Informationen zum Projekt auch hier. JUNGE PLANUNG FÜR EINE NEUE SCHULE (Bericht über „Hands on“ 2024 – Meldung vom 26.01.2024„Hands on“ 2025: jetzt bewerben!
© Foto: Stiftung Deutscher Architekten
Weitere Informationen