Hands on Die Teilnehmenden errichten vor Ort gemeinsam mit lokalen Handwerkern Schulbauten hauptsächlich aus Lehm und Holz. Der Fokus liegt auf dem Einsatz nachhaltiger, lokaler Materialien sowie dem interkulturellen Austausch während des Bauprozesses. „Gefragt sind Eure Motivation, Eure Freude und auch Eure Neugier“, erklärte Sanaz Kashi (Stiftung Deutscher Architekten) im Rahmen einer Online-Informationsveranstaltung am 30. Juni 2025. Denn: Das Projekt geht zum Jahresauftakt 2026 bereits in die dritte Runde. Bei der Online-Veranstaltung wurden Teilnahmevoraussetzungen, Erwartungen an die jungen Planer*innen sowie erste Ausblicke zum vorgesehenen Verlauf für das Projekt 2026 bekannt gegeben. Bereits in den Jahren 2024 und 2025 hatte die Stiftung Deutscher Architekten junge Planer*innen eingeladen, im Rahmen von „Hands-on“ Schulbauten in Thailand in der Grenzregion zu Myanmar zu realisieren. Auch das Interesse an dem bevorstehenden Projekt ist groß – über 40 Interessierte nahmen an der Informationsveranstaltung Ende Juni teil. Erneut soll ein Schulgebäude in Mae Sot (Thailand) von jungen Nachwuchsarchitekt*innen vor Ort geplant und realisiert werden. – Interessierte können sich bis zum 14. Juli 2025 bewerben. „Im Grenzstreifen zu Myanmar hat sich in Mae Sot in Thailand eine besondere Kultur entwickelt“, erklärte Markus Lehrmann (Geschäftsführung SDA) den Teilnehmer*innen der Infoveranstaltung: In dem zum Bürgerkrieg angrenzenden Gebiet leben viele Flüchtlingsfamilien – auch Kinder. Hier bestehe ein großer Bedarf an Schulbauten. Das Projekt „Hands-on“ stärkt Erfahrungen im Bau mit experimentellen Materialien unter besonderen Bedingungen; aber auch die sozialen Eindrücke sind für viele Teilnehmer*innen prägend. „Wir lernen bei der Arbeit vor Ort viel von den lokalen Helfern und Arbeitern“, berichtete Jan Glasmeier im Rahmen der Infoveranstaltung. Der Architekt aus Gelsenkirchen, der in London lebt und international arbeitet, unterstützt Hands-on in Zusammenarbeit mit der SDA seit Projektbeginn 2024. Glasmeier hat in seiner Laufbahn zahlreiche Lehmbauprojekte realisiert – und begleitet auch Hands-on 2026 als fachliche Leitung. „Man probiert vor Ort vieles aus. Es gibt nur eine grobe Vorplanung“, erklärte Jan Glasmeier weiter. Die Ideenfindung und der Bauprozess vor Ort seien spannende Elemente von Hands-on, die die jungen Planerinnen und Planer aktiv entwickeln sollen. Weder die Teilnahme an der Infoveranstaltung, noch Erfahrungen Lehmbau sind zwingende Voraussetzungen, um sich für Hands-on 2026 zu bewerben. Wichtig bei dem Projekt sei vor allem „Teamwork“, betonte Sanaz Kashi im Rahmen der Info-Videokonferenz Ende Juni. „Es ist heiß, es ist dreckig, es ist schwer. Da muss man sich als Team aufeinander verlassen können“, berichtete Architektin Kashi. Gleichwohl: „Hands-on ist eine großartige Erfahrung, die süchtig machen könnte!“ Bewerben können sich: Juniorarchitekt*innen sowie Absolventinnen und Studierende aus NRW der Fachrichtungen Architektur, Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur und Stadtplanung. Wichtig ist ein kammerfähiger Abschluss. Auch Interessierte kurz vor dem Studienabschluss in NRW sind dazu eingeladen, sich zu bewerben. Möglich ist aber auch, dass entweder eine Hochschule in NRW besucht wurde bzw. wird, oder dass der Wohnsitz der Interessenten in NRW liegt. Das Projekt findet vom 9. Januar bis 22. Februar 2026 in Mae Sot (Thailand) statt und wird durch ein Reisestipendium der Stiftung Deutscher Architekten ermöglicht. Der Eigenanteil beträgt 350 € und beinhaltet Flug, Unterkunft, Frühstück und Mittagessen, Transfers und Programmpunkte in Bangkok (erstes Reiseziel des Projekts). Abendessen, Freizeitaktivitäten sowie eine verpflichtende Auslandskranken- und Reiserücktrittsversicherung sind selbst zu finanzieren. Bei Nichtantritt sind die vollständigen Reisekosten zu tragen. Die Bewerbung ist bis spätestens zum 14. Juli 2025 (9.00 Uhr) per E-Mail zu übersenden an hands-on@aknw.de Erforderlich sind ein Lebenslauf mit Studiennachweis sowie ein Motivationsschreiben (max. 1 Seite A4), aus dem das spezifische persönliche Interesse an der Teilnahme sowie fachliche Kompetenzen und Projekterfahrung hervorgeht. Im Rahmen eines Auswahlverfahrens findet am 8. August 2025 ein Workshop im Baukunstarchiv NRW in Dortmund statt, bei dem die Interessenten gemeinsam ein Lehmbauprojekt umsetzen werden. Rückfragen können gestellt werden an: kashi@aknw.de Hands-on 2026 ist ein Projekt der Stiftung Deutscher Architekten in Zusammenarbeit mit Simple Architecture und socialarchitecture e.V.Bis zum 14. Juli bewerben: Hands-on 2026
© Stiftung Deutscher Architekten
Erfahrungsberichte und Motivation
Wer kann mitmachen?
Hands-on Nach dem verheerenden Erdbeben in Myanmar (Burma) sind unsere Gedanken bei den betroffenen Menschen und ihren Familien. Die Stiftung Deutscher Architekten hat in den Jahren 2024 und 2025 mit jeweils zwölf engagierten jungen Planenden in genau dieser Region „Hands-on-Projekte“ durchgeführt. Gemeinsam mit Einheimischen aus der Grenzregion Mae Sot haben wir Klassenräume für Kinder aus Myanmar gebaut, und es erfüllt uns mit Trauer, zu sehen, wie diese Region nun von einer Naturkatastrophe heimgesucht wird. Foto: Stiftung Deutscher ArchitektenSolidarität mit den Betroffenen
© AKNW
Wir können mitteilen, dass wir in Kontakt mit den dortigen Organisationen stehen. Es ist beruhigend zu wissen, dass unsere Partner vor Ort sicher sind und weiterhin an der Unterstützung der betroffenen Gemeinschaften arbeiten; und auch dass die beiden Schulgebäude ohne Schäden geblieben sind.
Wir möchten unser Mitgefühl und unsere Solidarität mit allen Betroffenen ausdrücken und hoffen auf eine schnelle und umfassende Hilfe für die Menschen in der Region. Wir stehen bereit, unseren Beitrag zu leisten, wo immer es möglich ist.
FÖRDERPREIS Zum 20. Mal verleiht die Stiftung Deutscher Architekten in diesem Jahr ihren Förderpreis. Ausgezeichnet werden begabte Nachwuchsplanerinnen und Nachwuchsplaner, die im Jahr 2023 oder 2024 ein Studium der Architektur, Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur oder Stadtplanung abgeschlossen haben. Die Preisverleihung findet am Donnerstag, 10. April 2025, im Baukunstarchiv in Dortmund statt. 44 teilnahmeberechtigte Bewerbungen sind während der Bewerbungsphase Ende 2024 bei der Stiftung eingegangen. Die Kandidat*innen wurden von ihren Hochschullehrerinnen und Hochschullehrern für den Förderpreis aufgrund ihrer Leistung in ihren Bachel- und Masterarbeiten vorgeschlagen. Insgesamt ist das Auszeichnungsverfahren mit 16.000 Euro dotiert. Die Arbeiten begutachtet eine Jury, die darüber entscheidet, wie viele und welche der Arbeiten besonders preis- oder anerkennungswürdig sind. Da die Entscheidung erst kurz vor der Preisverleihung fällt und das Ergebnis erst während der Veranstaltung bekannt gegeben wird, verspricht der Tag für alle Teilnehmenden viel Spannung. Einladung (PDF)Förderpreis 2025: Preisverleihung im April
© SDA
20. Verleihung des Förderpreises der Stiftung Deutscher Architekten, Donnerstag, 10. April 2025, ab 19.00 Uhr, Baukunstarchiv NRW, Ostwall 7, 44135 Dortmund. Anmeldung bis 6. April 2025.
hands-on Die Stiftung Deutscher Architekten (SDA) hat ihr zweites Hands-on-Projekt erfolgreich gestartet: Zwölf engagierte Teilnehmerinnen und Teilnehmern sind Anfang Januar zu einem Selbstbauvorhaben nach Thailand aufgebrochen. Das Team besteht aus Absolvent*innen sowie Studierenden der Fachrichtungen Architektur, Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur und Stadtplanung aus Nordrhein-Westfalen. Die Teilnehmer*innen des Reisestipendiums waren im Vorfeld im Rahmen eines Auswahlverfahrens der SDA auf Basis ihrer fachspezifischen Kenntnisse und Motivationen ausgewählt worden. Mit dem Format „Hands-on“ bietet die Stiftung Deutscher Architekten jungen Planerinnen und Planern die Chance, im Ausland in Zusammenarbeit mit erfahrenen Architekt*innen sowie lokalen Arbeitskräften ein Bauprojekt zu planen – und dann auch konkret zu realisieren; mit viel Eigenleistung und großen Lernfortschritten durch die Projektarbeit vor Ort. Themenschwerpunkt im thailändischen Ort Mae Sot ist das nachhaltige Planen und Bauen mit lokalen Materialien und unter Anwendung tradierten Wissens. „Das Besondere an diesem Projekt ist: Es ist kein großes Management Im Vorfeld da, sondern es wird auf der Baustelle überlegt, was zu tun ist. Und erst dann finden sich – je nach Talent, Neigung und Interesse – Gruppen zusammen, die an verschiedenen Aufgaben arbeiten“, erklärte Markus Lehrmann, Geschäftsführer der Stiftung Deutscher Architekten, zu Beginn des Reisestipendiums. Auch der Gelsenkirchener Architekt Jan Glasmeier, der mit seinem Büro „Simple Architecture“ für die Projektleitung verantwortlich ist, unterstrich den interdisziplinären Ansatz des Projekts: „Die Teilnehmer werden gleich zu Beginn auf der Baustelle in den Entwurf und in die Entwurfsphase einbezogen.“ Bis Ende Februar planen und bauen die Teilnehmer*innen des diesjährigen Hands-on-Projekts Klassenräume in Mae Sot – einer Stadt im Norden Thailands, an der Grenze zu Myanmar/Burma. Das Projekt vernetzt praktisches Lernen, den interkulturellen Austausch und soziales Engagement und knüpft an Erfahrungen des ersten Hands-on-Projektes 2024 der SDA an, das sich ebenfalls unter Leitung von Jan Glasmeier mit Schulbauten in Thailand auseinandersetzte. Vor Planungs- und Baubeginn in Mae Sot nahmen die Teilnehmer*innen des Reisestipendiums Anfang Januar an einer Architekturführung durch baukulturell besonders interessante Quartiere in Bangkok teil. Auch bereisten sie die „grüne Lunge“ Thailands: die Halbinsel Bang Kachao, eine Grünfläche mit üppigen Baum- und Pflanzenbeständen. Die Exkursion rund um Thailands Hauptstadt gab Einblicke in die dortige Baukultur und förderte zudem den politischen Austausch. So wurden die Teilnehmer*innen zu einem Empfang in der Deutschen Botschaft in Bangkok eingeladen, die ihrerseits großes Interesse an dem Hands-on-Projekt 2025 kundtat und eine Besichtigung des Bauprojektes in Mae Sot ankündigte. Der Schwerpunkt des Hand-on-Projekts liegt in diesem Jahr auf der Erweiterung einer Schule, die Flüchtlingskindern aus Myanmar/Burma Zugang zu Bildung und Zukunftsaussichten bietet: Vier neue Klassenräume sollen realisiert werden. „Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden beim Planen und Bauen dieser Räume mit Materialien wie Lehm, Bambus und recyceltem Holz arbeiten“, erklärte Projektleiter Jan Glasmeier (Simple Architecture). Dieser Ansatz solle sowohl ökologische als auch kulturelle Aspekte berücksichtigen. „Lehm ist ein nachhaltiges Material, mit dem man sehr gut und schnell vor Ort bauen kann – und tolle Ergebnisse erzielen kann“, so Glasmeier weiter. Die Schule in Mae Sot, die derzeit knapp 400 Kinder im Alter von 3 bis 17 Jahren betreut, ist ein zentraler Ort für Bildung und Gemeinschaft. Viele der Kinder leben ohne ihre Eltern; teilweise übernachten sie auf dem Schulgelände oder in unmittelbarer Nähe in einfachen Bauten. Angesichts der anhaltenden Konflikte in Myanmar/Burma steigt die Zahl der Flüchtlinge im Grenzgebiet auf thailändischer Seite kontinuierlich an, was den Bedarf an Bildungs- und Lebensräumen dringlich macht. Mit dem Hands-On-Projekt will die Stiftung Deutscher Architekten auch dazu beitragen, dass vor Ort zusätzliche Räume geschaffen werden, die den Bedürfnissen der Kinder und Lehrer gerecht werden. „Uns wird die Welt hier von lokalen Bewohnerinnen und Bewohnern gezeigt und erklärt“, erklärte SDA-Geschäftsführer Markus Lehrmann nach Baustart auf der Baustelle. „Die Teilnehmenden des Hands-on-Projekts erleben dadurch neue Perspektiven und können eine Menge lernen – und später mit zurücknehmen.“ Das Hands-on-Format der Stiftung Deutscher Architekten ist ein Beispiel dafür, wie Architektur über Disziplinen hinweg Menschen verbindet, Lebensräume schafft und soziale Verantwortung übernimmt. Die Förderung von Baukultur, Bildung, Nachwuchs und nachhaltigem Bauen ist das Hauptziel der Projekte und Reisestipendien der Stiftung. Weitere Einblicke zu Baufortschritten sowie Herausforderungen von Hands-on 2025 finden Sie auf den sozialen Medien der Architektenkammer NRW sowie hier. Website „socialarchitecture e.V.“: www.social-architecture.deInterkulturelles Lernen und soziales Engagement
Einfach und lokal bauen
Auftakt in Bangkok
Schulbau in Mae Sot
Herausforderungen und Einblicke
weiterführende links
Instagram-Kanal „socialarchitecture e.V.“: www.instagram.com/socialarchitecture_e.v
Hands-on Nach einem aufwändigen Auswahlverfahren wurden zwölf Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausgewählt, die im Januar 2025 mit einem Reisestipendium der Stiftung Deutscher Architekten am „Hands-on“-Projekt im thailändischen Mae Sot teilnehmen können. Die ausgewählte Gruppe aus Studierenden, Absolventinnen und Absolventen sowie Juniormitgliedern der AKNW traf sich am 7. November zum ersten Mal in der Architektenkammer NRW, um sich vor der sechswöchigen Exkursion besser kennenzulernen. Markus Lehrmann, Geschäftsführer der SdA, begrüßte die Gruppe und stellte die Arbeitsweise und Formate der Stiftung vor. Architekt Jan Glasmeier (Simple Architecture), der bereits das erste Hands-on-Projekt begleitet hatte, präsentierte das neue, ebenfalls im thailändischen Mae Sot an der Grenze zu Birma/Myanmar stattfindende Vorhaben. Auf einem neuen Grundstück wird das Team die bestehende Huay-Ka-Loke-Schule umbauen und mit recycelten Materialien erweitern, um den wachsenden Schülerzahlen gerecht zu werden. Drei ehemalige Teilnehmende berichteten über ihre Erfahrungen und Erlebnisse aus dem letzten Hands-on-Projekt 2024, um das neue Hands-on-Team bestmöglich auf die Reise und die Arbeit vorzubereiten. Nach einer kurzen Einführung zur Situation in Birma erzählten sie von ihren Erlebnissen auf der Baustelle. Ihre Geschichten über die gemeinsame Arbeit und die Herausforderungen vor Ort weckten die Vorfreude auf das kommende Projekt. Sie schafften es, die neue Gruppe mit auf die Reise zu nehmen und die besondere Atmosphäre und Bedeutung des „Hands-on-Projekts“ zu vermitteln. Nach der Projektvorstellung folgten organisatorische Informationen: Die Teilnehmenden wurden über das Rahmenprogramm in Bangkok und die Arbeitsweise auf der Baustelle informiert. Den Abend ließ die Gruppe entspannt bei Gesprächen und Informationsaustausch in der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen ausklingen. Mehr Informationen zum Projekt finden Sie hier.Hands-on-Projekt 2025 startet
© Foto: Stiftung Deutscher Architekten
Hands on „Hands on“ geht in die zweite Runde! Die Stiftung Deutscher Architekten setzt ihr neues Exkursions-Format im kommenden Jahr fort. Auch im Jahr 2025 soll eine Reise in eine andere Region der Welt unternommen werden, auf der der Planungsnachwuchs „anpackt“ und ganz praktisch ein Planungsprojekt realisiert. Mit dem „Hands-on-Projekt 2025“ fördert die Stiftung Deutscher Architekten Juniorarchitekt*innen sowie Absolvent*innen der Fachrichtungen Architektur, Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur und Stadtplanung, die mit einer kostengünstigen Eigenbeteiligung (350 Euro + Eigenkosten vor und während der Reise) an dem Reisestipendium teilnehmen können. Sie ermöglicht ihnen einen Aufenthalt im Ausland, wo in Zusammenarbeit mit erfahrenen Architektinnen und Architekten sowie lokalen Arbeitskräften ein Bauprojekt geplant und umgesetzt wird. Themenschwerpunkt ist das nachhaltige Planen und Bauen mit lokalen Materialien und unter Anwendung tradierten Wissens. Zudem sollen die Teilnehmenden die Erfahrung machen, unter den unbekannten Bedingungen vor Ort „anzupacken“ und ein Projekt in konzentrierter Form von der Planung bis zur Realisierung mitzuentwickeln. Das erste Hands on-Projekt führte Anfang 2024 16 Nachwuchsplanerinnen und -planer aus NRW nach Thailand, wo in der Region Mae Sot ein Schulgebäude für Binnenflüchtlinge aus Myanmar entstand. Auch das zweite „Hands on“-Projekt der Stiftung Anfang 2025 soll sich mit dem Bau einer Bildungseinrichtung für Kinder befassen. Es geht wieder nach Mae Sot, um auf den dort jetzt vorhandenen Kontakten aufzubauen. Die Reise soll vom 10. Januar bis zum 22. Februar 2025 stattfinden. Die Begleitung übernimmt Architekt Jan Glasmeier mit seinem Büro „Simple Architecture“. Bewerben kann sich, wer ein kammerfähiges Studium erfolgreich absolviert hat oder dies in Kürze abschließt. Im Falle eines Studiums der genannten Fachrichtungen an einer Hochschule in einem anderen Bundesland berechtigt auch ein Wohnsitz in NRW zur Teilnahme. Juniorarchitektinnen und Juniorarchitekten in NRW, Absolvent*innen (die noch keine Vollmitglieder der AKNW sind) sowie Studierende in den höheren Semestern der Fachrichtung Architektur, Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur und Stadtplanung können sich bis zum 15. Juli 2024, 8:00 Uhr morgens, unter hands-on@aknw.de bewerben. Einzureichende Bewerbungsunterlagen sind ein Lebenslauf mit einem Nachweis eines kammerfähigen Studiums in NRW und ein Bewerbungsschreiben (max. A4), in dem die Motivation, Fähigkeiten und gegebenfalls Erfahrung mit ähnlichen Projekten und Orten zusammengefasst sein sollten, wobei letztere keine Voraussetzung für die Teilnahme am Bewerbungsverfahren ist. Die Teilnahme an einer Infoveranstaltung vom 19. Juni stellt ebenfalls keine Voraussetzung für die Einreichung einer Bewerbung dar. Die Teilnehmerinnern und Teilnehmer werden durch ein Auswahlverfahren ausgesucht und Anfang August über die Auswahl informiert. Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt. Mehr Informationen zum Projekt auch hier. JUNGE PLANUNG FÜR EINE NEUE SCHULE (Bericht über „Hands on“ 2024 – Meldung vom 26.01.2024„Hands on“ 2025: jetzt bewerben!
© Foto: Stiftung Deutscher Architekten
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