Baukunstarchiv NRW Timo Hauge, Leiter des RVR-Teams Industriekultur, und Prof. Dr. Wolfgang Sonne, wissenschaftlicher Leiter des Baukunstarchivs NRW, stellten die neue Tafel vor, die auf die besondere Rolle des Bauwerks am Ostwall 7 für die Dortmunder Bauhistorie und die Baukultur im Ruhrgebiet hinweist. Somit zählt das Gebäude des Baukunstarchivs NRW, das ehemalige „Museum am Ostwall“, nun offiziell zu der „Route Industriekultur“. Es ist als ausgezeichneter Standort auf der „Themenroute 6“ (auch „Dortmund: Dreiklang, Kohle, Stahl, Bier“ genannt) zu entdecken. Die Historie des ältesten Profanbauwerks in der Dortmunder Innenstadt ist vielfältig: 1872 – 75 als Landesoberbergamt nach Plänen des Berliner Architekten Gustav Knoblauch realisiert, wurde es ab 1911 nach einem Umbau (Stadtbaurat Friedrich Kullrich) die städtische Sammlung des 1883 gegründeten Museums für Kunst und Kulturgeschichte. Nach dem Zweiten Weltkrieg baute die Gründungsdirektorin des „Museums am Ostwall“ das Gebäude wieder auf und etablierte eine international renommierte Sammlung mit Werken von Künstlern der Moderne.. Weitere Informationen: www.baukunstarchiv.nrwBaukunstarchiv NRW wird Teil der „Route Industriekultur“